Teambuilding macht Spaß!

Seit wenigen Monaten gibt es ein neues Projekt an unserer Schule: Teambuilding für Schulklassen. Hierfür verantwortlich zeichnet insbesondere Sozialarbeiter Vitali Singer, der in Kooperation mit einzelnen Sportkollegen und Klassenleitern ein Vorhaben aus der Wiege hob, das es so noch nie an der ADS gegeben hat.

Das Ziel des Teambuildings sehen alle Beteiligten in der Stärkung des Zusammenhalts innerhalb der Gruppe und der Kommunikation und Förderung eines positiven Klassenklimas. Gerade die Aufdeckung bisher verborgener Potenziale ist gewünscht. Vitali Singer steht, bei der Planung und Durchführung der Aktivitäten unterstützend zur Seite und fungiert zudem als Ansprechpartner für Schüler und Lehrer. Teambuilding ist eine nicht zu unterschätzende Maßnahme, lässt sie doch die Förderung sozialer Kompetenzen zu – Empathie, Teamarbeit und Konfliktlösung als wünschenswerte Zielsetzungen -. Sie steigert die Motivation dazu, sich zu engagieren und sich mit der Klasse und ihren Belangen zu identifizieren und sie trägt zu einem positiven Klassenklima bei. Ein sicheres und respektvolles Umfeld wird geschaffen, in dem sich alle Schüler wohlfühlen dürfen. Um all diese Ziele realisieren zu können, bedient man sich verschiedener Methoden und Aktivitäten, zum einen zieht man sogenannte Icebreaker-Spiele hinzu, also Interaktionen, die, wie der Begriff bereits verrät, das Eis brechen und Barrieren abbauen helfen. Hinzu gesellen sich kooperative Aufgaben, also Gruppenprojekte, bei denen die Schüler gemeinsam Lösungen finden müssen (z.B. Team-Challenges, Rätsel oder Sportaktivitäten). Als dritte Säule dient die Reflexion, denn nach jeder Aktivität sollen die jungen Menschen ihre Erfahrungen und Emotionen teilen, um das Gelernte zu vertiefen. Im Vorfeld eines solchen Teambuilding-Tages steht die Zusammenarbeit mit den Pädagogen, um die ganz eigenen Bedürfnisse der jeweiligen Klasse zu berücksichtigen. Des Weiteren sucht man nach geeigneten Räumlichkeiten, in denen das Ganze stattfinden kann, etwa im, der Sporthalle oder dem Außenbereich. Mit einer Reflexionsrunde zur Auswertung der Aktivitäten und zur Festigung der erlernten Inhalte bietet eine überaus sinnvolle Nachbereitung den vorläufigen Abschluss. Jedem muss klar sein, dass unterschiedliche Hintergründe und Bedürfnisse der Schüler bedacht werden wollen. Mehr als sinnvoll ist die Einbindung der Schüler in die Planung, um ihre Interessen zu berücksichtigen, sie in den Fokus zu rücken und hiermit die Motivation zu steigern. „Teambuilding hat positive Auswirkungen auf das Lernen und das soziale Miteinander in der Schule und dem weiteren Leben. Der Schulsozialarbeiter begreift sich hierbei als wichtige Schnittstelle zwischen Schülern, Lehrern und Eltern zur Förderung eines positiven und gedeihlichen Schulklimas“, hält Vitali Singer fest. „Die Fortsetzung von Teambuilding-Aktivitäten und die Erweiterung des Programms sind wünschenswert, denn nur so können nachhaltige Veränderungen in der Klassendynamik erreicht werden!“

Diejenigen, die bereits Teil dieses neuen Projektes sein durften, meinten: „Der Tag hat mir sehr gut gefallen!“ (Leny), „Ich hätte es mir früher gewünscht!“ (Marie) oder „Es war schön, zusammenzuarbeiten und gemeinsam Lösungen zu finden, die mir alleine nicht eingefallen wären!“ (Nikita). Auch Lehrer erleben ihre Schüler über diese neue Form des Miteinanders ganz anders und ganz neu, eine willkommene und äußerst sinnstiftende Zielsetzung.

Autoren: Vitali Singer/Claudia Römer

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